Mitte des 19. Jahrhunderts. Die italienische Sängerin Antonia verdankt ihren Aufstieg dem Grafen Oginski. Inzwischen ist sie aber mit Detlef von Bossin verheiratet, einem Offizier und Gutsbesitzer aus Pommern. Allerdings möchte sie ihre Karriere nicht aufgeben. Nun stellt ihr Mann sie vor die Wahl. Als er erfährt, daß sie längst einen neuen Vertrag für Wien unterschrieben hat, kehrt er enttäuscht ...
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Mitte des 19. Jahrhunderts. Die italienische Sängerin Antonia verdankt ihren Aufstieg dem Grafen Oginski. Inzwischen ist sie aber mit Detlef von Bossin verheiratet, einem Offizier und Gutsbesitzer aus Pommern. Allerdings möchte sie ihre Karriere nicht aufgeben. Nun stellt ihr Mann sie vor die Wahl. Als er erfährt, daß sie längst einen neuen Vertrag für Wien unterschrieben hat, kehrt er enttäuscht alleine auf sein Gut zurück.
Nach der 48er Revolution ist Graf Oginski Pleite; aus alter Freundschaft lässt Antonia ihn in ihrem Haus wohnen. Oginski, der Antonia noch immer begehrt, von ihr aber immer abgewiesen wird, droht ihr, und Antonia weiß keinen Ausweg mehr: Sie täuscht ihren Selbstmord vor und setzt sich in die Schweiz, dann nach Italien ab. Als von Bossin, der auf seinem Gut immer auf Nachricht von seiner Frau gewartet hat, von ihrem angeblichen Tod erfährt, heiratet er wieder.
Dann aber kommt Oginski zufällig auf Antonias Spur und fährt, als er wieder von ihr abgewiesen wird, nach Pommern. Er erzählt ihrem Mann die Wahrheit und versucht, ihn damit zu erpressen und sein neues Familienglück zu zerstören. Antonia, die ihm nachgefahren ist, findet sich erneut in einer ausweglosen Situation wieder…
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