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Der kühne Schwimmer

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1934
  • Deutsche Erstaufführung: 28.08.1934
  • Länge: 2262m 83min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Georg Jacoby
  • Drehbuch: Walter Wassermann
  • Kamera: Herbert Körner
  • Musik: Hansom Milde-Meißner
  • Ton: Eugen Hrich
  • Bauten: Willi A. Herrmann, Kurt Dürnhöfer
  • Kurzinhalt:
    Gabriele Degenhardt will mit ihrer Tochter Annemarie nach Brunshaupten reisen, wohin deren Bräutigam Dr. Fritz Neubauer später nachkommen soll. Fritz versucht Annemarie beim Packen der Koffer behilflich zu sein, ist jedoch nur im Wege und wird, mit anderen Aufgaben betraut, fortgeschickt. Einer dieser Aufträge führt ihn in eine Buchhandlung, in der Alfred Möbius als Verkäufer arbeitet. Er hat soeb ...
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    Gabriele Degenhardt will mit ihrer Tochter Annemarie nach Brunshaupten reisen, wohin deren Bräutigam Dr. Fritz Neubauer später nachkommen soll. Fritz versucht Annemarie beim Packen der Koffer behilflich zu sein, ist jedoch nur im Wege und wird, mit anderen Aufgaben betraut, fortgeschickt. Einer dieser Aufträge führt ihn in eine Buchhandlung, in der Alfred Möbius als Verkäufer arbeitet. Er hat soeben einen Liebesbrief von Käthe Eberlein, der Tochter des wohlhabenden Sportartikelhändlers, bekommen und ist mit seinen Gedanken bei ihr. So kommt es, daß er Fritz die falschen Bücher und auch den Brief einpackt. Annemarie findet die verliebten Zeilen, bricht mit Fritz und nimmt sich vor, nach anderen Männern zu sehen. Käthe Eberlein fährt mit ihrem Vater ebenfalls nach Brunshaupten. Sie erklärt ihm vor der Abreise, daß sie und Alfred heiraten wollen, doch der Vater will nichts davon wissen. Ennttäuscht bezieht sie im Zug ein anderes Abteil. Der zu Unrecht verdächtigte Fritz kommt auf dem Bahnhof, um Annemarie alles zu erklären. Er steigt ein, und während er seine Brau sucht, fährt der Zug ab. Als Annemarie ihn sieht, beachtet sie ihn nicht und beginnt, mit Otto Eberlein zu flirten, den sie für einen Sportler hält, da er allerlei Geräte bei sich hat. In Brunshaupten angekommen, bittet Annemarie Eberlein, mit ihr Tennis zu spielen und auszureiten. Da er sich nicht blamieren will, bittet er eines Tages Alfred, den er beim Schwimmen beobachtet hat, ihm für 300 Mark einen Gefallen zu tun: Er soll so tun, als ob er im See ertränke, um Hilfe rufen und sich von Eberlein retten lassen. Der Plan gelingt nicht ganz, weil Eberlein gar nicht schwimmen kann, doch die beiden Damen, die das Schauspiel beobachten, bemerken es nicht und bewundern ihn sehr. Alfred folgt ihm nun auf Schritt und Tritt, um eine günstige Gelegenheit zu finden, ihn Käthes Hand zu bitten. Eberlein denkt, er wolle ihn erpressen und bereut die ganze Geschichte bald. Käthe und Fritz lernen sich kennen, nachdem sie versehentlich ihre sich zum Verwchseln ähnlich sehenden Hund vertauscht haben. Fritz wünscht sich, daß seine "Gipsy" einmal Mutter wird, und Käthe bittet ihn, vor der "Vermählung" mit ihrem "Johnny" Eberlein um Erlaubnis zu fragen. Dieser versteht Fritz' Anliegen völlig falsch, und verlobt seine Tochter mit ihm. Wütend verlobt sich Annemarie nun mit Eberlein und auch Alfred ist empört. Zu Ehren des kühnen Schwimmers Eberlein wird ein Fest gegeben. Auch Alfred erscheint, und als Eberlein ihm ein Schweigegeld bietet, fordert er stattdessen Käthes Hand. Erleichtert gibt Eberlein seine Zustimmung. Fritz und Annemarie klären endlich ihre Mißverständnisse auf, und Eberlein tröstet sich mit Gabriele Degenhardt, die viel besser zu ihm paßt.
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  • Produktion: Majestic-Film GmbH